Berufsausbildung als Filmkopienfertiger 1969-1972. Studium der Sozialpädagogik 1974-1978. Sozialarbeiter in Hamburg 1977-1988. Studium der Fotografie an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg 1982-1989. Ab 1988 Fotoreportagen in Mittelosteuropa und Nahost. Arbeit für Hilfsorganisationen. Mitglied der Agentur Lookat Photos in Zürich 2000-2004. Ab 2005 von der Agentur Focus in Hamburg vertreten. Dammann ging seinen Themen - vornehmlich Kinder und Jugendliche in misslichen politischen und sozialen Lebensumständen - oft über Jahre nach. Ab 2011 Dozent für fotografische Bildgestaltung an der Schule für Gestaltung in Bern.
Publications individuelles
«Die Bahnhofskinder. Bukarest, Warschau, Sofia, St. Petersburg, Tirana», Dietz, Bonn 1992; «'Wir sind klüger, als ihr denkt'. Strassenkinder in St. Petersburg», Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 1995; «Und Andrej hat weinen gelernt. Hilfe für behinderte Kinder in Pawlowsk/Russland», Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 1998; «Rubinsteins Vermächtnis. Das Petersburger Konservatorium und seine Musikschule», Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2002; «Impressionen aus der heutigen Psychiatrie» (Kat.), Edition Solo, Bern 2005; «Hinter dem Palast steht noch ein Haus. Über das Leben im Psycho-Neurologischen Internat Nr. 3 in Peterhof bei St. Petersburg», Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2006; «Ein Jugendorchester in Palästina. Ein Projekt der Barenboim-Said-Foundation», Brinkmann & Bose, Berlin 2008; «Nepal – Building new Roads to Peace», Jagadamba Press, Lalitpur 2008; «Geschichten aus Bethlehem. Ein Kinderspital in Palästina», Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2010; «Einschluss und Ausschluss. Betrachtungen zu Integration und sozialer Ausgrenzung in der Schweiz», Schweizerisches Rotes Kreuz/Seismo, Zürich 2010; «Geschichten aus Bethlehem: ein Kinderspital in Palästina», Dölling und Galitz Verlag, München 2010; «The Sound of the Future. Dudamel and the Simón Bolívar Youth Orchestra», Hilti Foundation, Vaduz 2010; «Music School for High Talented Children in Tbilisi», Eigenverlag 2012; «Das weisse Pferd. Fotografien», Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2019.
Publications collectives
«Mediale Welt inklusive! Sichtbarkeit und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in den Medien», Seismo, Zürich 2015; Bernhard Giger, «Referate über Fotografie, 2009–2020», Edition Clandestin, Biel 2020.
Expositions individuelles
Kunstverein, Heidelberg 1995 («Menschen in Mitteleuropa»); Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 1996 («Strassenkinder in St. Petersburg»); Schloss Brake, Lemgo 1997 («Strassenkinder und Kindersoldaten»); Altonaer Museum, Hamburg 2003 («Rubinsteins Vermächtnis. Das St. Petersburger Konservatorium»); Psychiatriemuseum, Zwiefalten 2005 («Der Fluch der Baronin. Psychiatrische Anstalten in Rumänien»); Berliner Philharmonie, Berlin 2006 («Ein Jugendorchester in Palästina»); Universitäre Psychiatrische Dienste, Bern 2005 («Impressionen aus der heutigen Psychiatrie»); Psychiatrie-Museum, Bern 2009 («Haus hinter dem Palast. Das Leben im Psycho-Neurologischen Internat Nr. 3 in Peterhof, Russland»); Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 2014 («Paliashvili Musikschule Tbilisi, Georgien»); MAZ Galerie, Luzern 2014 («Peter Dammanns Mare-Reportagen»); Jenischhaus, Hamburg 2017/18 («Hinter dem Palast steht noch ein Haus. Fotografien aus St. Petersburg»); Kornhausforum, Bern 2020 («Peter Dammann, 1950–2015. Fotoreportagen»).
Expositions de groupe
Kornhaus, Bern 2021 («The Last Picture Show. Fotografie im Kornhausforum 2009–2020»).