Schulen in Zürich. Schuhmacherlehre im elterlichen Geschäft. Malunterricht bei Willi Fries 1932-1934 und Otto Séquin (1938-1940). Ab 1940 freier Maler und Grafiker, später Glasmalerei und Mosaike. Entdeckte in den fünfziger Jahren die Fotografie, fortan bildete sie ein wichtiger Zweig seines künstlerischen Schaffens. Umfangreiche Werkgruppen entstehen in Paris und Südfrankreich. In der Schweiz fotografierte Opitz ausführlich Themen wie Zirkus und Fasnacht. Der fotografische Nachlass liegt bei der Fotostiftung Schweiz in Winterthur. Nachdem das malerische Werk von der Tochter Elisabeth Opitz (Moutier) verwaltet wurde, hat Jürg Büchi, Affoltern a.A. diese Aufgabe übernommen. Förderpreis der Eidgenössischen Kunstkommission 1945; Eidgenössisches Stipendium 1950; Meister der Leica 1961.
Publications individuelles
«Circus: Herrreinspaziert meine Herrschaften!», Ex Libris, Zürich 1960; «Zürich: Bekanntes und Verstecktes. Ein Führer zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt», Pädagogischer Verlag des Lehrervereins, Zürich 1960; «Fasnacht», Ex Libris, Zürich 1963; «Lebendige Vielfalt der Schweiz», Schweizer Verlagshaus, Zürich 1964;«Der seltsame Rosenstock und andere Legenden», SJW, Zürich 1969; «Heitere Gedichte», Kugler, Oberwil ZG 1982; «Abenteuer Tessin», GS-Verlag, Basel 1988; «Der Gartenzwerg», 1992; «Franz K. Opitz. Monographie zur grossen Werkschau 2011» (Kat.), Galleria Il Tesoro, Altendorf SZ 2011.
Publications collectives
Arnold Kübler, «Mitenand, gägenenand, durenand. Ein Bilderbuch vom Umgang mit dem Nächsten in der Schweiz», Ex Libris 1959; «Die Schulen der Stadt Zürich», Schulamt der Stadt Zürich, Zürich 1959; «99 Fotografien», Lars Müller, Zürich 2021.
Expositions individuelles
Galerie Neumarkt, Zürich 1959 («Paris und Fasnacht»); Musée Réattu, Arles 1962; Galerie Altstadt, Zug 1962 («Paris»), 1965; Galerie Form, Zürich1967; Fotogalerie der Klubschule Migros, Zürich 1971; Galerie Hufschmid, Zürich 1980 («Fasnacht»); Wechlaube, Luzern 1985; Haus der Stille, Kappel 1995 («Fasnacht»); Galleria Il Tesoro, Altendorf SZ 2011 («Franz K. Opitz. Werkschau»).
Expositions de groupe
Zahlreiche Gruppenausstellungen als Maler ab 1943.