Hedy Bumbacher
07.12.1912 (Zürich) - 21.03.1992 (Zürich)
Studium der Geschichte, Psychologie und Biologie in Zürich, Rom und Göttingen. Kontakte mit Fritz Brupbacher und Wilhelm Reich. Fotokurs an der ETH Zürich, erste Fotografien in den späten 1930er Jahren. Zusammenarbeit mit Gotthard Schuh. Freie Fotoreporterin für Pro Juventute, Anbaufonds und die Berghilfe 1937-1945. Fotoreportagen für die Zürcher Illustrierte aus Bergtälern im Tessin und Wallis, aus dem Unterengadin und dem Entlebuch. Besonders intensiv hat Bumbacher die Bergbauern im Schächen- und Maderanertal in Uri fotografiert. Nach dem Krieg Gründung einer Schule für «sensible und nervlich angeschlagene Kinder» im Unterwallis. Ein Teil des Nachlasses liegt bei der Fotostiftung Schweiz in Winterthur. Der Nachlass liegt beim Staatsarchiv Uri in Altdorf.
Publications collectives
«Graubünden, Teil 2: Die Täler des Rheins und ihre Umwelt», Urs Graf, Basel 1946; Rolf Aebersold, «Bild- und Zeitdokumente von Hedy Bumbacher», Urner Wochenblatt, Nr. 46, 1996; «Fotografie in Uri», Bildfluss, Altdorf 2021.
Expositions de groupe
Helmhaus, Zürich 1944 («Der Berufsfotograf, Ausstellung des Schweizerischen Fotografenverband anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Kanton Züricher Fotografenvereins»).