Max Dreyer

1888 (Winterthur) - 1937 (Winterthur)
Dreyer war in der Gesellschaft Schweizerischer Amateur-Photographen (G.S.A.P.) in Winterthur aktiv, wo er Kurse gab und Vorträge hielt. Dreyer betrieb ein Stoffgeschäft, das ihm auch als Fotolabor diente. Die Aufnahmen aus den zwanziger und dreissiger Jahren, meist Landschaften, sind im Stil des Piktorialismus gehalten. 1934 hat Dreyer den Maler Adolf Dietrich porträtiert. Dreyer erfand eine Kopierbelichtungsuhr, die er «Kobelu» taufte. Er interessierte sich auch für Film und hat offenbar selber mit einer Pathé Baby-Filmkamera gefilmt. Bronzemedaille an der IV. Internationalen Kunstphotographischen Ausstellung in Luzern 1935. Der Nachlass wird bei der Fotostiftung Schweiz in Winterthur verwahrt.
Sammelpublikationen
«Exposition Nationale Suisse de Photographie» (Kat.), Rotogravure, Genf 1923.
Gruppenausstellungen
Palais Electoral, Genf 1923 («Exposition Nationale Suisse de Photographie»).