Fachklasse für Grafik an der Kunstgewerbeschule Zürich 1939-1943. Erste Karikaturen im Nebelspalter 1943. Stegers Zeichnungen erschienen von 1945 bis 1961 als Titelkarikaturen In der Weltwoche. Dozent an den Kunstgewerbeschulen Zürich (1960-1981) und Luzern (1963-1968). Stegers Karikaturen zur nationalen und internationalen Politik erschienen auch in der Zürcher Woche (1961-1967), im Tages-Anzeiger (1967-1997) sowie im Nebelspalter (1972-1987). Gründungsmitglied der Vereinigung ProAmt, die sich gegen Hausabbrüche und Perfektionismus im Strassenbau engagierte. Gründer (und Betreuer) des Dorfmuseums Maschwanden 1972. Steger war auch als Maler, Objektkünstler, Kinderbilderbuchautor, Ausstellungsgestalter, Volkskundler und Fotograf tätig. Das Kinderbilderbuch «Reise nach Tripiti» wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Schenkung von Porträt- und politischen Karikaturen an das Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich 2006/07. Ein Teil des fotografischen Nachlasses liegt bei der Fotostiftung Schweiz in Winterthur.
Einzelpublikationen
«Die hohe Politik», Scherz, Bern 1946; «Reise nach Tripiti», Diogenes, Zürich 1967; «Wenn Kubaki kommt», Diogenes, Zürich 1976; «Die Unschlachtbaren», Limmat, Zürich 1989; «Zahn um Zahn: 50 Jahre Weltgeschichte in Bildern», Limmat, Zürich 1999.
Einzelausstellungen
Karikaturen-Museum, Basel 1998/99; Stadthaus, Zürich 2003; Galerie Märtplatz, Affoltern am Albis 2013. Zahlreiche weitere Ausstellungen im In- und Ausland.