Urs Walder

22.04.1957 (Wetzikon ZH)
Fotolaborantenlehre. Freischaffender Werbefotograf 1983-1988. Seither Reportagen, Porträts, People für schweizerische und deutsche Medien. Langzeitprojekte: Jenische in der Schweiz (seit 1987), die neuen deutschen Bundesländer (1990-1996), Totenkult und Friedhöfe (1992-2000), Farinet (1992-1994), Arbeit und Brauchtum in den schweizerischen Alpen (1994/95), Frömmigkeit und Wunderglauben in der Schweiz (1996-2000). Publikationen in NZZ Folio, Das Magazin,Turicum, Tages-Anzeiger, NZZ, Weltwoche, L‘Hébdo, Le temps stratégique, Schweizer Illustrierte, Schweizer Familie, Leipziger Volksblatt. Eidgenössisches Stipendium 1987.
Einzelpublikationen
«Farinet oder Wie die Schweiz zu einem neuen Nationalhelden kam», Verlag im Heuwinkel, Basel 1995; «Nomaden in der Schweiz», Verlag Andreas Züst, Zürich 1999; «Urs Walder. Fotografien», ib. 2000.
Sammelpublikationen
«Erotik in der modernen Photographie», Verlag Photographie, Schaffhausen 1987; «Chronik Hinwil», Verlag Zürcher Oberländer, Wetzikon 1995; «Bekannte Bekannte 2», Edition Patrick Frey, Zürich 1997; «Von den Dingen der Zeit», 1999.
Einzelausstellungen
Stadthaus, Zürich 2002 («Nomaden in der Schweiz»).
Gruppenausstellungen
Strauhof, Zürich 1983; Kornhaus, Bern 1985, 1987; «Europäische Fotografen sehen die neuen Bundesländer», Wanderausstellung 1996/97.