Ausbildung zum Typografen bei Orell Füssli in Zürich. Nach einer längeren Reise durch Europa und Nordafrika weitere Studien in Typografie und Grafik an der Schule für Gestaltung in Zürich. Grafiker und Typograf im Studio Hollenstein in Paris 1964-1966. Lutz war dort der führende Kopf der Gruppe «Expression Typographique», die Schriften erarbeitete, welche in ihrer Ästhetik und Modernität der (vom Studio Hollenstein entwickelten) Fotosatzmaschine entsprechen sollten. Nach seiner Rückkehr nach Zürich eröffnete Lutz ein Grafikstudio und gründete den Hans-Rudolf Lutz Verlag, der neben Lutz' eigenen Büchern zu visueller Kommunikation auch einige Fotobücher von Luc Chessex veröffentlichte. Lehrer an den Kunstgewerbeschulen in Zürich und Luzern während dressig Jahren. Visual Director der Gruppe UnknownmiX (avantgardistische elektronische Musik und Multimedia Performance) 1983-1994. Lutz fotografierte als Amateur.
Einzelpublikationen
«Edmonton Journal», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1977; «1979. Eine Art Geschichte», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1979; «Grafik in Kuba» (Hg.), Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1972; «Sueños mexicanos», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1985; «The Miami Herald», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1981; «BilderBuch 1. Menschen», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1986; «BilderBuch 2. Gesichter», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1986; «Ausbildung in typografischer Gestaltung», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1987; «Die Hieroglyphen von heute. Grafik auf Verpackungen für den Transport», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1990; «Typoundso», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1996; «BilderBuch 4. BildAlphabet», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1997; «BilderBuch 5. BildText», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1997; «BilderBuch 6. KnownFaces», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1997; «BilderBuch 7. SchriftBilder», Hans-Rudolf Lutz Verlag, Zürich 1997.